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ChronikBa1Zum Jubiläumsjahr 2000 der Gemeinde Banzkow
wurde eine Chronik erarbeitet

Die erste urkundliche Erwähnung vom Banzkow war vor 700 Jahren.

Mit dieser Chronik soll einen Rückblick auf die wechselvolle Geschichte unseres Heimatdorfes dargestellt werden.

Diese Chronik wird auch kein abgeschlossenes Werk bleiben, sie soll weiterschreiben und immer mehr vervollständigt werden.

Viele Lebensbereiche sollten dann vertieft werden, wie zum Beispiel:

- die Entwicklung von Handwerk und Gewerbe,
- der Feuerwehr,
- der Schule,
- der Vereine,
- des Kultur- und Freizeitlebens,
- der Bevölkerungsstruktur,
- der Landwirtschaft,
- besonders die Zeit nach 1945.

Es bleibt also noch genügend Arbeit, um unsere Vergangenheit lückenlos darzustellen.
Jeder, der dabei mithelfen möchte, ist gerne gesehen.

Es ist eine alte Weisheit, dass man seine Zukunft um so erfolgreicher gestalten kann, je besser man seine Vergangenheit kennt und versteht.

Vielen Dank an alle, die am Entstehen dieser Chronik mitgewirkt haben.


Über die Ortsgeschichte des Dorfes Banzkow

- Auszug aus der Chronik 2000 -

Schon in der Frühgeschichte war die Gegend um Banzkow von Menschen besiedelt.

Spuren menschlicher Siedlungen finden sich in den nördlichen Lewitzdörfer seit der Steinzeit (10 000 bis 18 000 v. Chr.).

So wurden zwischen Banzkow und Mirow Reste eines menschlichen Skeletts gefunden.
Untersuchungen ergaben, dass das Skelett wahrscheinlich mehrere 1000 Jahre alt ist.

Einzelfunde wie:
- Feuersteingeräte,
- Feuersteindolche
- Feuersteinmeißel,
- Steinbeile,
- Steinäxte sind auf den Gemarkungen der Dörfer geborgen worden.

Diese Funde belegen die Anwesenheit von Ackerbauern und Viehzüchtern der Jungsteinzeit (3000 bis 1800 v. Chr.).

In der nächstfolgenden Geschichtsperiode, der Eiszeit (600 v. Chr. bis 600 n. Chr.) siedelten die Germanen im Lewitzgebiet.

In der Endphase der Eiszeit (375 bis 600 n Chr.) war das Lewitzgebiet durch die Völkerwanderung fast menschenleer geworden.

Im 7./8: Jahrhundert kamen die Slawen in unsere Gegend und ließen sich hier nieder.
Leider belegen nur sehr wenige archäologische Funde ihre Anwesenheit.

Aber durch die zahlreichen slawischen Ortsnamen (Banzkow, Göhren, Mirow, Peckatel, Settin, Sukow und Zietlitz) ist anzunehmen, dass es eine recht dichte slawische Besiedlung gegeben haben muß.

Die Schreibweise des Ortsnamen hat sich im Laufe der Zeit oft geändert (Bancekowe, Bansekowe, Bantzekowe, Bantschow, Bantzkow).

Im Zuge der zweiten Etappe der feudalen deutschen Ostexpansion kam die Ansiedlung zuwandernder Bauern und Ritter nach 1164.
Damit verbunden war die Umgestaltung der Agrarverhältnisse im Zusammenhang mit den einheimischen slawischen Bewohnern.

Die Slawen wurden christianisiert.
Es bildeten sich domaniale und kirchliche Verwaltungen heraus.

Es wird angenommen, dass fast alle Lewitzdörfer in der zweiten Hälfte des 12. oder Anfang des 13. Jahrhunderts entstanden sind. 

OriginalEinige bis in die heutige Zeit erhaltene Objekte aus der alten Kirche lassen darauf schließen, dass Banzkow wahrscheinlich schon im 12./13. Jahrhundert existent war.

Eine hölzerne Sitzmadonna sowie ein patiniertes bronzenes Vorlegeschloss sind noch heute erhaltene Objekte aus der ersten Kirche.

Banzkow war ein Sackplatzdorf, das heißt, ein ovaler großer Platz, um den sich die Höfe gruppierten, von einer Seite nur durch einen Weg zugänglich.

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